Beim größten und wichtigsten Karate Turnier nach der Deutschen Meisterschaft durften die Konstanzer Karateka vom Karate-Fitness-Dojo mit einer Gold- und vier Bronzemedaillen die Heimreise antreten. Der JKA-Cup hat seine eigenen Gesetze. Mannschaften können sich nach Belieben in den jeweiligen Kategorien zusammensetzen. Es ist nicht selten, dass manche Teams sich mit den besten Kämpfern aus dem Verband bestücken. Umso höher ist die Leistung der Konstanzer Athleten zu bewerten, die nur mit ihrem eigenen Nachwuchs an den Start gingen.  Gerade in den Klassen der Jungen und Mädchen, 15-17 Jahre, kann man die Nachwuchsarbeit eines Vereins messen.  Das Team der Jungen mit Sven Oehri, Tobias Taubner,  Lyubomyr Pankevych und Dennis Ruppel kämpfte sich tapfer bis ins Halbfinale und unterlag dort knapp der Mannschaft aus Baden-Baden.  Die Mädchen mit Lena Riehle, Franziska Jäck, Diana und Mira Pfister schlugen sich ebenfalls wacker und erreichten wie ihre männlichen Teamkameraden die Bronzemedaille.  In der Klasse 12-13 Jahre gewann die erst 12 jährige Jasmina Tukic gleich zweimal die Bronzemedaille und zwar in Kata Einzel und Kumite Einzel. Star des Tages aus Konstanzer Sicht war wieder einmal mehr die amtierende deutsche Meisterin und Vize-Europameisterin Mira Pfister. Die 15 Jährige gewann alle ihre Kämpfe vorzeitig und souverän und ließ auch im Finale ihrer Gegnerin aus Karlsruhe keine Chance.  Mit einmal Gold und viermal Bronze überzeugten die Konstanzer auf ganzer Linie.  Die Trainer und Coach Hanskarl Rotzinger,  Enzo Berardone, Benedikt Hagelstange und Markus Rues hatten an diesem Mammut Turnier alle Hände voll zu tun und freuten sich ebenfalls über die Ergebnisse.