Am vergangenen Samstag fand in Bottrop der JKA-Cup statt. Neben der gesamten deutschen Karate Elite waren noch Nationalmannschaftskämpfer aus Frankreich, Norwegen und der Schweiz ins Ruhrgebiet angereist. Runde 400 Teilnehmer kämpften in der Dieter-Renz-Halle um Medaillenehren. Nach der deutschen Meisterschaft ist dies das wichtigste und bedeutendste Turnier, das seit 1972 stattfindet. Mit 13 Athleten waren wir vor Ort vertreten. Mit einer Gold-, zwei Silber und einer Bronzemedaille ist die Medaillenbilanz zwar etwas hinter den Erwartungen geblieben, trotzdem waren am Ende alle glücklich über das erzielte Ergebnis und vor allem über die gezeigten Leistungen. Kaltrina Osmani gewann mit Fiona Willuweith und Pia Gniot die Kumite Mannschaftswettbewerbe der Mädchen 16/17 Jahre. Souverän wurde der Endkampf gegen Hannover gewonnen. Luisa Schlien überzeugte auf ganzer Ebene in den Vorrunden-Kämpfen und musste sich erst im Finale der erfahreneren Kämpferin Sabina Tusan aus Hannover geschlagen geben.  Erfreulich lief es für  die beiden Youngster Noah Dickhöfer und Nuel Meseret.  Beide konnten in der Altersklasse Kumite 12/13 das Poolfinale erreichen. Noah Dickhöfer freute sich über Silber und Nuel Meseret über Bronze. Auch die anderen Dojo-Mitglieder zeigten hervorragende Leistungen und schieden teilweise erst kurz vor dem Pool Sieg aus. Hier fehlte manchmal das Quäntchen Glück. Nach zwei schwierigen Corona Jahren bin ich aber mehr als zufrieden.

Oss

Sensei